Das Jubiläumsjahr des SONNENWEG e.V.

Das Jubiläumsjahr des SONNENWEG e.V., unter der Schirmherrschaft von Herrn Frank Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren, ist ein historisch bedeutungsvolles Jahr.

Der SONNENWEG e.V.schaut auf sein25-jähriges Bestehen. Der SONNENWEG-KONGRESSjährte sich zum 14. Mal. Und ich durfte im August meinen 80. Geburtstag feiern. Für mich persönlich ein mehrfaches Jubiläum, das auch in die Kongressgestaltung und die Jubiläumsfeier „25 Jahre SONNENWEG e.V.“ eingeflossen ist.

Ein Jubiläumsjahr, das Grund und Anlass gibt Erreichtes zu reflektieren und einen Blick in die Zukunft des SONNENWEG e.V. zu werfen.

14. SONNENWEG-KONGRESS • Ganzheitliche Therapien bei Krebs

In einem persönlichen Rückblick möchte ich einige Begebenheiten, Ereignisse und Eindrücke von unserem 14. SONNEMWEG-KONGRESS aufzeigen.  

Die Krebsbetroffenen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellen, die Menschen als Ganzes wahrnehmen, war und ist Grund und Anlass einen Kongress auszurichten, der das Interesse für „Ganzheitliche Therapien bei Krebs“ berücksichtigt.

25 Jahre SONNENWEG e.V. • 1997 ⁃ 2022 • Das feiern wir!

25 Jahre SONNENWEG e.V. ist und war Grund und Anlass eine Jubiläumsfeier auszurichten.  

Einige Punkte des Festprogramms möchte ich hervorheben.

Es war mir eine große Freude mit Euch ⁃ all unseren Ehrengästen ⁃ zu feiern. Das Grußwort unseres Schirmherrn Frank Peter Ullrich, Bürgermeister der Stadt Düren ⁃ meine Heimatstadt ⁃ war mir Freude und Ehre zugleich.  

Gleichfalls dankbar und berührt schaue ich auf die Festrede von Michael Lingnau, langjähriger Wegbegleiter und ehm. stellv. Vorsitzende des SONNENWEG e.V.

Zur Erinnerung wurde die Jubiläumsfeier filmisch aufgezeichnet.

Was wäre eine Jubiläumsfeier ohne Musik? Die musikalische Umrahmung der Sängerin und Pianistin Kathrin Eigendorf war ein ganz besonderes Highlight.

Mit Blick auf 25 Jahre SONNENWEG e.V. ⁃ Lichtblicke für ein Leben mit Krebs ⁃ sage ich DANKE.

Sonnig herzliche Grüße  

Helga Maschke
Vorsitzende

Festrede – 25 Jahre SONNENWEG e.V.

Verehrter Herr Bürgermeister Ullrich, verehrter Herr Altbürgermeister Stommel, liebe Festgäste, liebe Helga, liebe Frau Sonnenweg,

25 Jahre Sonnenweg ⁃
ein silbernes Jubiläum, das bereits in goldenen Sonnenstrahlen glänzt, mit dem Leitbild der aktiven Hilfe für das Leben mit Krebs.

25 Jahre Sonnenweg,
Jahre, die die Schatten der Krankheitsbedrohung Krebs hinter uns fallen lassen.

25 Jahre Sonnenweg,
den Weg, den vornehmlich unsere verehrte und mehrfach geehrte und ausgezeichnete Gründerin und Vorsitzende Helga Maschke für etliche Menschen in Not hat heller erstrahlen lassen.

Gerne komme ich, liebe Helga, Deiner Bitte nach, zu unserem heutigen Festakt die Historie und Verdienste unseres wunderbaren Vereins Sonnenweg zu würdigen.

Und hier ist es mir Ehre und große Freude zugleich, liebe Helga, Dir auch namens der heutigen Festgemeinde nochmals nachträglich die besten Wünsche zu Deinem kürzlich festlich begangenen runden Lebensjubiläum zu überbringen.

Im Lichte Deiner nach wie vor unbändigen Tatkraft und Vitalität sowie Deines nicht nachlassenden Einsatzwillens für unseren Sonnenweg ist es auch erlaubt, ja mit großer Bewunderung hervorzuheben, dass Du Dein 80. Lebensjahr vollendet hast.

Liebe Helga, wir gratulieren Dir zu Deinen 8 bewegten und bewegenden Jahrzehnten auf unserem blauen Planeten, davon 25 Jahren auf dem Sonnenweg und an der Spitze unseres Vereins!

So gilt der erst donnernde Applaus unserer heutigen Festgemeinde zuvorderst Dir, liebe Helga!

Ich kann mich glücklich schätzen, viele Jahre an Deiner Seite in unserem Verein in unterschiedlichen Rollen und Funktionen maßgeblich mitgewirkt zu haben.

Daher weiß ich mit vielen Mitstreitern sehr wohl:

Ja, liebe Helga, unser Sonnenweg ist Helga Maschke. Und Helga Maschke ist der Sonnenweg.

Unser Verein ist Deine Lebensaufgabe, er ist Dein Lebenselixier.

Du wiederum bist die unverwechselbare Prinzipalin, Antreiberin, Ideen- und Impulsgeberin sowie Steuerfrau.

Du   weist   immer   wieder   in   Bedrängnis   geratenen Menschen einen Sonnenweg.

Und so wurdest Du gleichsam zu Helga Sonnenweg!

Applaus für unsere Frau Sonnenweg!

Diese   Inkarnation   des   Synonyms   unseres   Vereins Sonnenweg und seiner Vorsitzenden leuchtet besonders stark mit dem Blick durch das Brennglas auf Deine Biographie, liebe Helga, in Wechselwirkung zum Werdegang unseres Vereins.

Denn gemäß dem libanesischen Dichter Khalil Gibran muss man durch die Nacht wandern, um die Morgenröte zu erblicken.

Diese Weisheit ist prägend für Dein Leben, liebe Helga, sie ist auch von Anfang an prägend für den und auf dem Sonnenweg.

Mit Blick auf diese sonnenstrahlende Interdependenz ein kurzer Exkurs auf Deinen Lebenslauf:

Mitten im 2. Weltkrieg, am 17. August 1942 in Bardenberg als jüngstes von 5 Kindern des Lehrers Anton und der Hausfrau Margarete Spix geboren, haben die Kriegswirren Dich und Deine Familie kräftig durchgeschüttelt.

Deine beiden weitaus älteren Brüder waren als Soldaten im Einsatz, Deine ältere Schwester Gerta befand sich im Arbeitsdienst. Ein Bruder kam nicht mehr aus dem Krieg zurück.

Im Kleinkindalter wurdest Du sodann mit Deiner Familie vorübergehend nach Weibersbrunn in den Spessart evakuiert.

Deine Schwester Gerta, mit der Dich ein besonders liebevolles Verhältnis verband, machte Dich durch die Geburt ihrer Tochter bereits mit 2 Jahren zur Tante, starb aber später im Alter von nur 30 Jahren bei einem Autounfall.

Nicht lange, nachdem Dein Vater nach dem Krieg Ende des Jahres 1948 eine neue Anstellung als Lehrer in Echtz bei Düren und damit Deine Familie mit Dir dort ihre neue Heimat gefunden hatten, ereilte im Jahre 1958 Deine Familie und Dich mit gerade einmal 15 Jahren mit dem zu frühen Tod Deines Vaters ein nächster Schicksalsschlag.

Nachdem Du nach erfolgreichem Realschulabschluss bereits mit 20 Jahren den Beruf der Fachkosmetikerin erlernt hattest, musstest Du nach der frühen Scheidung von Deinem ersten Ehemann mit Deinem kleinen Sohn Armin weitere bittere und entbehrungsreiche Zeiten ohne jede finanzielle Unterstützung bewältigen.

Aber auch im Laufe der weiteren privat und beruflich wechselvollen Jahre hast Du Dich nicht unterkriegen lassen, hast Du Deinen Sonnenweg immer wieder gefunden.

Du bist Deine von Erfolg gekrönte Umschulung zur Bürokauffrau ungebeugt und entschlossen angegangen und hast aus eigener Kraft und ohne jede Referenz eine Anstellung als Verwaltungsangestellte in der damaligen Kernforschungsanlage, der KFA, wie wir Jülicher sie überwiegend heute noch nennen, also dem heutigen Forschungszentrum geschafft.

Leider waren die Folgejahre für Dich in privater Hinsicht wiederum sehr leidvoll, weil Dein Sohn von Deinem in den Haushalt seines Vaters wechselte, was Dich tief geschmerzt hat.

Aber nach diesem weiteren Tiefschlag öffnete sich erneut Dein Sonnenweg.

Denn im Jahre 1985 lerntest Du Deinen heutigen Ehemann Ingo kennen.

Nach Eurer Vermählung im Jahre 1987 konntet ihr glückliche Jahre verbringen, was selbstredend bis heute anhält.

Denn Ingo ist von Deiner Seite nicht wegzudenken, ob als Dein geliebter Mann oder Dein Schatzmeister im Sonnenweg, der mit gespitztem Bleistift streng, aber gerecht und mit unnachahmlicher Zuverlässigkeit die Vereinsschatulle hütet.

Im Jahre 1992 ereilte Dich mit der Diagnose Krebs der nächste und wohl herbste Schicksalsschlag, der nicht nur Deine Erwerbsunfähigkeit und damit das Ende Deiner beruflichen Tätigkeit nach sich zog.

Hingegen wurde zeitgleich mit der Nachricht über die Diagnose Krebs Dein Enkel geboren.

Dies hat Dir neue Kraft und neuen Mut verliehen, Dich mit aller Macht gegen die Krankheit aufzulehnen.

Ein unerbittlich harter Lebensabschnitt Deines Kampfes gegen diese heimtückische Krankheit zehrte zwar an Deinen Kräften und Deiner sonst kaum zu überbietenden Zuversicht.

Aber Du hast trotz oder gerade wegen mancher großen Enttäuschungen und schulmedizinischen Fehlbehandlungen schlussendlich diesen Kampf auf Deinem langen Heilungswege gewonnen und vollständige Heilung erfahren, hast Deinen Sonnenweg also wiedergefunden.

Mehr denn je angetrieben von Tatkraft und Entschlossenheit und ausgestattet mit der Strahlkraft der Botschaft für andere Krebsbetroffene hast Du Dich nicht nur sinnbildlich auf den Sonnenweg gemacht, diesen Menschen eine wirklich verständliche und transparente Beratung zukommen zu lassen, damit die Schatten der Krankheit hinter sie fallen können.

Diese enge Verknüpfung zwischen Deinem Lebensweg und dem Werdegang des heutigen Silberjubilars Sonnenweg e.V. manifestiert die besondere Alleinstellung, die unseren Verein von Anfang an ausmacht.

Du hast zunächst eine Selbsthilfegruppe in Jülich ins Leben gerufen, um sodann mit Deinen Mitstreitern am 22. September 1997 den Jülicher Verein Sonnenweg e.V. für Krebsbetroffene zu gründen.

Fast auf den Tag genau feiern wir also heute:

25 Jahre Sonnenweg – 25 Jahre Helga Sonnenweg!

Dies verdient nochmals einen großen Applaus!

Höhen und Tiefen Deines Lebens haben Dich, liebe Helga, nicht gebeugt, im Gegenteil gestärkt und gefestigt, um unaufhörlich Einsatz zu fahren für Menschen, die von der Krankheit Krebs betroffen sind, ob persönlich oder im engen Familien- oder Freundeskreis, mit einem umfangreichen Informations- und Beratungsangebot im Gepäck.

Völlig neu war damals in Jülich dieser individuell ausgerichtete Ansatz der Beratung im Rahmen der Hilfe zur Selbsthilfe.

Was hat sich der Sonnenweg gemäß seinem Leitsatz „Leben auch und gerade mit Krebs“ auf seine Fahnen geschrieben?

Den selbstverantwortlichen und -bestimmten Umgang mit der Krankheit Krebs vermitteln; Persönliche Unterstützung im Sinne von Hilfe zur Selbsthilfe leisten; Bedarfsgerechte Beratungskonzepte entwickeln und umsetzen; Menschen miteinander vernetzen; Kooperationen eingehen; Experten unterschiedlicher Fachdisziplinen zusammenführen und deren Diskurs auch öffentlich befördern; Vortragsveranstaltungen, Seminare, Workshops anbieten und verstehbare Öffentlichkeitsarbeit publizistisch und digital betreiben.

Programmatische Quelle der Aktivitäten des Sonnenwegs ist die ganzeinheitliche Betrachtung des Menschen in körperlicher, seelischer und sozialer Hinsicht, um seine Gesundheit zu stabilisieren, aber auch um Lebensmut, Lebensfreude und Lebensqualität zu erhalten.

Wörtliches Zitat von Dir, liebe Helga, ausgehend von Deiner eigenen Krankheitsbewältigung:

„Ganzheitliche Therapien bei Krebs transparent und möglichst vielen Krebsbetroffenen zugänglich zu machen, das ist mein größtes Anliegen.“

Den Aktiven des Sonnenwegs mit Dir, liebe Helga, am Steuerknüppel ist es in herausragender und bis dahin im ehrenamtlichen Bereich kaum anzutreffender Weise gelungen, Netzwerke bestehend aus Ärzten, Professoren und Wissenschaftlern quer durch die Republik im Dienste und Interesse der ganzeinheitlich- psychoonkologischen Aufklärung des Patienten und zu seiner Unterstützung und Begleitung im Rahmen der komplementären, integrativen und ergänzenden Therapien zu schaffen.

Der Sonnenweg ist mit seinen umfangreichen Aktivitäten in den letzten 25 Jahren zu einer Jülicher Institution geworden, die einen Bekanntheitsgrad weit über unsere Stadtgrenzen hinaus gewonnen hat.

Das Headquarter des Sonnenwegs hat über die 25 Jahre an verschiedenen Standorten einen Wechsel erfahren, aber der Kopf mit Helga Sonnenweg und die unverrückbaren Vereinsziele sind geblieben.

Ein ärztlicher Beirat, in den renommierte Fachleute berufen   sind, berät   und   unterstützt   zudem   den Vorstand des Sonnenwegs laufend.

Highlights der Vereinsarbeit waren seit dem Jahr 2007 das langjährige Angebot des Gesundheitsforums und des Sonnenweg-Lädchens und ist sodann die Veranstaltungsreihe „Gesundheit im Gespräch“.

Zum absoluten Erfolgsgaranten und -magneten sowie Markenzeichen des Vereins Sonnenweg hat sich seit seiner Premiere im Jahre 2008 der Sonnenweg-Kongress entwickelt, dessen 14. Ausgabe wir heute an unserem hiesigen Standort erleben durften.

Der Sonnenweg-Kongress, zunächst beherbergt in der Blumenhalle im Brückenkopfpark, sodann im Palmengarten des Jülicher Technologiezentrums und seit dem Jahr 2017 hier in der JUFA, wartet alljährlich im Format eines hoch qualifizierten Informations- und Diskussionsforums mit einer instruktiven Fachmesse und mannigfaltigen Fachvorträgen, Seminaren und Symposien auf.

Namhafte Experten aller einschlägigen Fachdisziplinen sind bei den Kongressen aktiv.

Abgerundet wird der Kongress gewöhnlich mit einem Benefiz-Dinner.

Und Du, liebe Helga, organisierst gemeinsam mit Deinem Orgateam angetrieben durch viel ehrenamtliche Leidenschaft, Akribie und Sachverstand nun bereits zum 14. Mal diese Vorzeigeveranstaltung des Sonnenwegs.

Besonderes Augenmerk legst Du dabei auf die Auswahl der Aussteller und Referenten.

Dies gestaltet sich immer wieder als sehr aufwendig und detailreich, was Dich aber keineswegs schreckt, sondern im Gegenteil immer wieder neu herausfordert.

Und dies ist im Lichte Deines gerade erst begangenen runden Lebensjubiläums und mancher gesundheitlichen Einschränkungen nun wahrlich eine bewundernswerte Meisterleistung und verdient einen besonderen Applaus!

Ausgezeichnet und gefeiert wurden der Jubilar-Verein respektive seine Vorsitzende in der Vergangenheit mehrfach und in mehr als rühmlicher Weise.

Im Jahre 2011 nimmst Du, liebe Helga, aus den Händen unseres Landrats   Wolfgang Spelthahn für den Sonnenweg e.V. den Ehrenpreis für soziales Engagement des Kreises Düren entgegen.

Im   Jahre   2013   wirst   Du   vom   Bundespräsidenten Joachim Gauck mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ebenso aus den Händen unseres Landrats ausgezeichnet.

Im Jahre 2014 wirst Du gemeinsam mit Deinem lieben Ehemann Ingo ehrenhalber zum Bürgerfest des Bundespräsidenten in das Schloss Bellevue in Berlin eingeladen.

Im September 2017 wird das 20-jährige Bestehen des Sonnenweg e.V. feierlich in der Blumenhalle im Jülicher Brückenkopfpark begangen.

Und heute feiern wir in festlicher Gemeinschaft 25 Jahre Sonnenweg!

Was für eine eindrucksvolle Vereinsbiographie!

Dies darf laut beklatscht werden!

Unzählige Rat- und Hilfesuchende sind dem Sonnenweg und vor allem Dir, liebe Helga, zutiefst dankbar, dass sie mit der Diagnose Krebs Mut und Hoffnung und konkrete Hilfe erfahren haben.

Wir alle wünschen uns sehr, dass auch zukünftig viele Krebsbetroffene auf den Sonnenweg geführt werden und durch den Sonnenweg kompetente und zugewandte Beratung erfahren.

Natürlich zeigt uns der Lauf unseres Lebens zeitliche Grenzen auf.

Aber möge der allmächtige Lenker, liebe Helga, gnädig sein und Dir im Verbund mit Deinen aktiven Mitstreitern noch viele Jahre für und auf dem Sonnenweg vergönnen.

Das humanitäre Projekt Sonnenweg möge jedenfalls lebendig bleiben!

Mit unserem finalen Applaus können wir dafür den besten Ansporn geben!

Angemessen lyrisch schließe ich nachfolgend meine Festrede im Sinne des optimistischen Ausblicks auf gute Zeiten für uns und für unseren Verein Sonnenweg mit Johann Wolfgang von Goethe:

„…Wo wir uns der Sonne freuen sind wir jede Sorge los, dass wir uns in ihr zerstreuen, darum ist die Welt so groß…“

Glück auf dem Sonnenweg, Glück auf, liebe Helga, Glück auf für uns alle auf dem Sonnenweg!

Michael Lingnau, 10. September 2022

Ein persönlicher Rückblick

In einem persönlichen Rückblick möchte ich einige Begebenheiten, Ereignisse und Eindrücke von unserem 14. SONNEMWEG-KONGRESS aufzeigen.

Der SONNENWEG e.V. feiert 2022 sein 25-jähriges Bestehen. Ein Jubiläum, verbunden mit dem 14. SONNENWEG-KONGRESS am 10. September im JUFA Hotel Jülich. Und ich durfte im August meinen 80. Geburtstag feiern. Für mich persönlich ein mehrfaches Jubiläum, das auch in die Kongressgestaltung und die Jubiläumsfeier „25 Jahre SONNENWEG e.V.“ eingeflossen ist.

Die Krebsbetroffenen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stellen, die Menschen als Ganzes wahrnehmen, war und ist Grund und Anlass einen Kongress auszurichten, der das Interesse für „Ganzheitliche Therapien bei Krebs“ berücksichtigt.

Schlussendlich aber stehen wir ständig vor neuen Herausforderungen und oftmals sehr schmerzlichen Begebenheiten. Will sagen, dass Herr Prof. Dr. Alexander Herzog mich bei einem persönlichen Gespräch im Juni informierte, weswegen ihm eine Teilnahme als Referent beim SONNENWEG-KONGRESS nicht mehr möglich ist.

Vor diesem Hintergrund war auch eine Änderung des Kongress-Programms gegeben.

Der Fachvortrag von Prof. Dr. Herzog wurde ersatzlos gestrichen und eingeladen waren alle zu dem Gesprächskreis „Leben mit Krebs“ und einem gemeinsamen Dialog mit unseren Referenten.

Rückblickend schaue ich sehr dankbar und tief berührt auf den
14. SONNENWEG-KONGRESS und sage von ganzem Herzen DANKE.

Danke, den Referenten für ihre wertvollen Fachvorträge und persönlichen Beratungen. Danke, allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und danke, für ein intensives, informationsreiches und von Hoffnung geprägtes Kongresserlebnis.

Helga Maschke